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Suchmaschinen
Die bekannteste aller Suchmaschinen ist
Eine Suchmaschine ist ein
Programm, das
sämtliche Internetseiten nach den von dir bestimmten Schlagwörtern durchsucht.
Als Ergebnis
listet sie dir alle Seiten auf, die zu den Schlagwörtern passen. Ganz oben in der Liste findest du die Treffer,
die am wichtigsten sind bzw. die Google für wichtig hält.
Wenn du z. B. nicht verstanden hast, wie Klimadiagramme aufgebaut sind, gibst du einfach das Wort
Klimadiagramm” bei Google ein und schon erscheinen rund 82.000 Seiten zu dem Thema.
Das ist natürlich zuviel. Deshalb gibst du natürlich präzisere Schlagwörter ein. Unter „Erklärung
Klimadiagramm” erscheinen dann „nur” noch 4.000 Seiten., beginnend mit einer Seite zu „Wie liest man
und interpretiert man ein Klimadiagramm?”
Je genauer du die Suchbegriffe definierst oder zusätz-
lich einschränkst, um so genauer sind die Ergebnisse der Suchmaschine!
Anstatt nach
Textstellen
zu suchen, kannst du die Suchmaschine auch dazu nutzen,
Bilder
zu einem
bestimmten Thema zu finden. Dafür wählst du bei
statt „Web” die Rubrik „Bilder”.
möchtest du sehen, wie eine mondfinsternis ausschaut? Gib einfach das Wort „mondfinsternis” in das Such-
programm ein, wähle „Bilder” und klicke dann auf „Bilder-Suche”. Als Ergebnis erhältst du die Links zu
21.000
Bilddateien zu diesem Thema. Auch die Bildersuche kannst du anhand der gewählten Schlag-
wörter verfeinern. Auf der Suche nach „totale Mondfinsternis” erscheinen „nur” noch knapp 8.000 Links.
Auch hier gilt: Je genauer die Suchbegriffe, um so genauer die Ergebnisse!
Online-Enzyklopädie
Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Seite
.
Das Konzept dieses Lexikons funktio-
niert ganz einfach: Jeder Surfer kann jeden Artikel ändern. Was ein Autor nicht so genau weiß, kann der
nächste Autor ändern. Dies bedeutet aber auch, dass Fehler möglich sind. In der Regel funktioniert dieses
Prinzip aber so gut, dass man zu allen eingegebenen Begriffen einen guten Überblick erhält.
Bedenke aber, dass durch die möglichkeit, aktiv in die Artikel eingreifen zu können, auch missbrauch
möglich sein kann!
Verwendung der gefundenen Wissensinhalte
Textpassagen, die dir wichtig erscheinen, kannst du dir in einem Word-Dokument zu
deinen persönlichen Lerninhalten zusammenstellen.
Dazu brauchst du nur die betreffende Stelle zu
markieren (mit gedrückter linker maustaste darüber fahren), kopieren (rechte maustaste – kopieren) und
in ein Word-Dokument einfügen (Word öffnen, rechte maustaste – einfügen). Und schon kannst du den
Text weiter bearbeiten.
Verwendung der gefundenen Bilder
Möchtest du ein Bild mit in deinen Text einfügen?
Anhand der Bilder-Suchmaschine findest du eine
große Auswahl. Du brauchst nur das gewünschte Bild mit der rechten Maustaste anklicken, die Option
Bild speichern unter” auswählen und unter dem gewünschten Namen in den Ordner „Eigene Bilder”
(
alternativ auch in jeden anderen von dir erstellten Ordner) speichern. Dieses Bild kannst du in Word
einfügen, indem du das Textbearbeitungsprogramm öffnest und ganz oben in der Leiste den Punkt „Ein-
fügen” anklickst. Im Untermenü wählst du „Grafik”, dann „aus Datei”, hier suchst du ein Bild aus und
klickst auf „Einfügen”. Schon erscheint es mit im Text.
INteRNet
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