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So richtest du deinen Arbeitsplatz sinnvoll ein:
Je kleiner die Zahl, umso günstiger das Arbeitsfeld.
Feld 1:
zentrales Schreib- und Lesefeld
Feld 2 bis 5: Aufzeichnungen, Hefte, Bücher
Feld 6 bis 8: Ablagen, Arbeitsgerät, Bücher
Arbeitsplatz
Eine wichtige Voraussetzung für effektives
Lernen ist ein fester Arbeitsplatz.
Gewöhne dich daran,
nur an einem Arbeitsplatz
zu lernen und den Arbeitsplatz nur zum Lernen
zu benutzen!
Also:
Spielsachen, Zeitschriften, CDs, Brotzeit usw.
haben am Arbeitsplatz nichts verloren!
Wie soll der Arbeitsplatz aussehen?
Arbeitstisch:
Geräumige freie Arbeitsfläche mit Ablagebehälter für Schreibsachen und Lineal, Schub-
ladenfächer für Büromaterial wie Papier, Klebstoff, Reservehefte...
Arbeitsstuhl:
Anatomisch angepasst (Rückenhaltung), evtl. medizinischer Sitzball
Beleuchtung:
Hell, Lichteinfall von links, bei Linkshändern von rechts
Regal:
In greifbarer Nähe zum Schreibtisch für Schulbücher, Nachschlagewerke und Ordner
Papierkorb:
Neben/unter dem Schreibtisch
Richte deinen Arbeitsplatz gemütlich ein, dann macht dir das Arbeiten mehr Spaß! Also hänge ruhig Lieb-
lingsposter oder ein schönes Bild in der Nähe auf!
Arbeitszeit
Lernen ist eine zeitaufwändige Angelegenheit. Kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Die meisten Menschen haben es durch Fleiß zu etwas gebracht.
Gewöhne dir feste Lernzeiten an!
Wann du am besten lernen kannst, solltest du selbst herausfinden. Versuche aber, wie gesagt, die von dir
selbst festgelegte Arbeitszeit einzuhalten! Dein Körper und vor allem dein Gehirn gewöhnen sich an diese
Zeiten, wie sich dein Magen an bestimmte Essenszeiten gewöhnt hat.
Auch für Schüler gilt:
Leistung ist Arbeit durch Zeit!
Nutze die Zeit, trödle und träume beim Lernen nicht!
Mache dir einen schriftlichen Arbeitsplan für das Lernen und halte dich an feste Lernzeiten! Grundsätzlich
gilt: Nach einer kurzen Mittagspause geht’s zuerst an die Hausaufgaben und dann erst kommt die Freizeit.
Teile deine Lernzeiten in Einheiten von 15 bis 20 Minuten ein, kontrolliere dies mit der Uhr und setze dir
für jede Lerneinheit ein Ziel! Schiebe Aufgaben nicht auf die lange Bank! Erledige die schwierigsten Auf-
gaben dann, wenn du dich besonders gut konzentrieren kannst!
Pausen haben dreifachen Nutzen: Sie helfen als Vorfreude beim Lernen, dienen deiner Erholung und sind
wichtig für das Abspeichern des Gelernten. Wenn du ermüdest, unterbrich das Lernen und tanke Frischluft!
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So lernst du richtig