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suchungen zeigen, dass die vor dem Computer verbrachte Zeit zunimmt, sinnvolle Nutzungskompetenzen
im Umgang mit Officeprogrammen und kreativen Multimediaanwendungen dagegen abnehmen.
Es wird stundenlang als „Counter-Striker im Gott-Modus” gespielt, in gebrochenem Abkürzungs-Deutsch
in ICQ gechattet oder das zweite Ich in „Second Life” designed.
Die Computer- und Internetsucht ist mit weit mehr als 1 Mio. Betroffenen schon jetzt weit verbreitet,
Tendenz deutlich zunehmend! Jeder 12. Junge und jedes 16. Mädchen ist schon internetsüchtig!
Noch mehr Risiken und Nebenwirkungen.
III) Ernährung – Intelligenz vom Teller löffeln
Die Gehirnfunktionen zur Förderung kristalliner Intelligenz sind durch „gehirnfreundliche”
Ernährung zu verbessern. Das bestätigt zum Beispiel eine Studie der Universität Chicago. Die
messbaren intellektuellen Fähigkeiten wurden um durchschnittlich 30% (!) besser, nachdem die
Pausensnacks der Schüler nicht mehr aus Fastfood sondern aus Obst und Nüssen bestanden.
Die Top-Ten-Lebensmittel für unsere grauen Zellen
lERnwERkStatt
Internet - Risiken / Ernährung
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Schwächung des Kurzzeitgedächtnisses durch Online-Dauerfeuer
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Bewegungsmangel und Fettleibigkeit
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Erhöhte Gewaltbereitschaft und Abstumpfung gegen Gewalt
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Aufmerksamkeitsstörungen und Reizüberflutung
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Starke Zunahme von Lese- und Schulleistungsschwächen
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Direkte Gefährdung durch Websites – Cybermobbing, Cyberbullying etc.
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Verringerte Sozialkompetenz
1.
Wasser:
Lasse nicht zu, dass dein Blut so dick wird, dass Sauerstoff und Vitalstoffe zu spät, gar nicht
oder in zu geringem Maße in der Lernzentrale ankommen.
2.
Vollkornprodukte:
Komplexe Kohlenhydrate versorgen dich viel gleichmäßiger und länger mit der
benötigten Energie für die anstrengende Lernarbeit als Süßigkeiten. Prüfungssnack: zum Frühstück
Haferbrei, während der Prüfung Vollkornmüsli. Besonders wertvoll: Dinkel und Hafer
3.
Gemüse:
Es ist ebenso wertvoll wie Obst. In den Pausen kannst du auch Gemüse wie Karotten oder
Kohlrabi als Rohkost „knabbern”.
4.
Nüsse:
Zurecht Studentenfutter genannt: Nüsse enthalten Vitamin E und B, ungesättigte Fettsäuren
und hochwertige pflanzliche Eiweißbausteine. Sehr reich an Vitalstoffen und Spurenelementen sind
Para- und Walnüsse, Mandeln, Macadamias.
5.
Obst:
Die in Obst enthaltenen Vitamine, Mineralien und schützenden Pflanzenstoffe sind ein Muss für
den Pausensnack. Trockenfrüchte gelten als konzentriertes Gehirnfutter. In Studien werden fünf
Handvoll „verschiedenfarbiges” Obst und Gemüse als ideale Tagesration empfohlen. One apple a day
keeps the doctor away.
6.
Soja:
Wertvolle Aminosäuren, günstige Fettsäuren und Lecithin fördern den Gehirnstoffwechsel. Wie
wär‘s mit Sojakern-Knabbern in den Pausen?
7.
Milchprodukte:
Joghurt, Quark, fettarmer Käse sind wichtige Kalzium-, Zink-, Vitamin A- und
B-Lieferanten für die Pausen.
8.
Fisch:
Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren verbessern die Gehirnleistung und schützen die
Zellen.
9.
Mageres Fleisch:
Es liefert Eisen für den Sauerstofftransport ins Gehirn, Eiweißbausteine, Mineral-
stoffe und Spurenelemente. Der Fleischkonsum sollte sich in Grenzen halten. Sonst kommt es zur
Produktion des Zell- und Gefäßkillers Homocystein.
10.
Pflanzenöle:
Leinsamen-, Raps- und Olivenöl, möglichst kaltgepresst, sind reich an Vitamin E,
Lecithin und wertvollen Fettsäuren und Pflanzenstoffen.
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