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1513
Meierhof (Am Schlößle Nr. 8) geht von kemnatischer Herrschaft an das äußere Spital in Kaufbeuren
1515-1523 Streitigkeiten zwischen Kempten und Kaufbeuren um Jagd
1517
1519
13. Dezember: Kaufbeuren kauft Oberbeuren von den Rittern vom Heimenhofen-Burgberg um
4.000 rheinische Gulden
1519
Tafernwirtschaft „Zum Engel“ erwähnt
1519-1671 Papiermühle ist in Kaufbeurer Besitz, dann Privatbesitz
1521
Pest in Kaufbeuren
1524-1526
1524-1525
Krieg belastet Finanzen der Herrschaft
1524-1525
Viele Oberbeurer flüchten nach Kaufbeuren, die Stadt verhandelt mit den Bauern
1528
Pest im Bereich von Kemnat
1531-1535 Dominikanerinnenkloster in Hirschzell (begründet von Dorothea von Rehlingen zu Haldenberg)
1535
Simprecht v. Benzenau verkauft Hirschzell an Jakob v. Kaltenthal; somit gelangt das Patronatsrecht und
der Großzehnt von Hirschzell an die Herrschaft Kaltenthal zu Osterzell
1545
Annahme der Confessio Augustana in Kaufbeuren
Kaufbeuren wird überwiegend protestantisch,
Hirschzell
,
Oberbeuren
und
Kemnat
bleiben katholisch
1546
Pest in Kaufbeuren
1546-1547
1551
Simprecht von Benzenau verkauft um 40.000 Gulden Burg u. Ort Kleinkemnat an Stift Kempten (bis 1802)
1551
Stift Kempten richtet das Pflegamt Kemnat ein
1552
15. Mai: Herzog Moritz v. Sachsen lagert vor Kaufbeuren in den umliegenden Dörfern
1555
1556-1580 Pfarrer von Oberbeuren betreuen Kemnat
1561
Kaufbeuren unterzeichnet die Augsburger Konfession
1560er Jahre des 16. Jahrhunderts: Seuchen und Hungersnöte
1567
Schlößle (HsNr 78) als Landedelsitz erbaut
1577
Evangelische Geistlichkeit, Bürgermeister und Rat unterzeichnen die lutherische Konkordienformel
1588
Streitigkeiten unter den Konfessionsparteien
1591
Mehrere Hexenprozesse in Kaufbeuren
1592
Pestartige Krankheit verbreitet Schrecken, das Landvolk meidet die Stadt
1593-1606 Wegen der hohen Türkensteuer muss die doppelte Bürgersteuer entrichtet werden
1596
28. September: Haus und Stadel des Ammanns von Oberbeuren brennen ab
1601-1670 Pfarrer von Oberbeuren betreuen Kemnat
1618-1648 Kontributionen, Einquartierung, Raub und Plünderung für Kaufbeuren und seine Dörfer
1624
Wallfahrtskirche St. Cosmas und Damian zerstört
1627
Pestfall in Kaufbeurens Umgebung
1631
St. Cosmas und Damian wiederhergestellt und eingeweiht
1632
1632
Juni: Plünderung durch die Schweden, Mahlmühle zerstört
1632
Juli: Kemnat muss kaiserliche Truppen verpflegen
1633
Kaiserlich-katholische Truppen besetzen Kaufbeuren und Umgebung; Besatzung wechselt noch viermal
1635
Pest in Kaufbeuren und Umgebung; der kaiserl. Oberst Eggmann zwingt die Ortschaften zu Abgaben
1640
Kemnater Bauern suchen Schutz in Kaufbeuren
1646
Französische Truppen rücken an und das Landvolk flüchtet in die Stadt
1647
Plünderung durch schwedische Truppen
1650-1850 Familie Klingensteiner als Scharfrichter und Abdecker in Kemnat (Gutwillen HsNr 28)
1661
Die im 30-jährigen Krieg zerstörte älteste Mühle wird wieder aufgebaut
1670-1886 Kemnat hat wieder eigene Pfarrer
Beginn der
Reformation
Bauernkrieg
Schmalkaldischer
Krieg
2. Markgrafenkrieg
Augsburger
Religionsfriede
langer Türkenkrieg
Dreißigjähriger
Krieg
Einmarsch der
Schweden
Zeittafel
schwarz = allgemein
orange = Märzisried
rot = Oberbeuren
blau = Hirschzell
grün = Kemnat
