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Da in den Allgäuer Bergen nur noch ganz sel-
ten Schafe und Ziegen weiden, die früher da-
für sorgten, dass keine Bäume wuchsen und
der Mauerpfeffer so genügend Licht bekam,
muss der Mensch heute Bäume fällen, um den
Wald zurückzudrängen. Auf diese Weise kann
der Lebensraum des Apollofalters und sei-
ner Futterpflanze erhalten werden. Solche
Arbeiten werden vom Landschaftspflege-
verband Oberallgäu-Kempten geplant und
organisiert.
Auch der Verein
Naturpark
Nagelfluhkette
schützt die
Nagelfluhberge mit ihrer
Tier- und Pflanzenwelt sowie
die vielfältigen Lebensräume. Andererseits
bietet der Naturpark für euch Menschen viele
Möglichkeiten zur Erholung, zumWandern,
zum Urlaubmachen oder etwas über die
Natur zu lernen. Mit Tourismus können viele
Menschen Geld verdienen: sie arbeiten in
Hotels, bei Bergbahnen oder zeigen den
Gästen unsere schöne Natur. Der Naturpark
Nagelfluhkette ist ziemlich groß und
erstreckt sich sogar bis Österreich.
Die
Junior-Ranger
wissen besonders
viel über die Natur.
Sie sind oft draußen unter-
wegs, machen Sommercamps
und entdecken immer Neues.
Deshalb kennen sie sich
sehr gut mit Tieren, Pflanzen
und deren Lebensräumen im
Naturpark aus. Falls du Lust hast,
kannst auch du Junior-Ranger
werden. Frag doch mal nach. Wo? Im
Alpseehaus
in Bühl bei Immenstadt ist
das Büro des Naturparks Nagelfluhkette.
Bis wir am Gipfel des
Hochgrats ankommen,
bin ich dein Lehrer
Parnassius und stelle
dir Fragen. Pass gut auf:
Wo muss der Mensch sei-
ne Füße hineinstecken, wenn
er in die Berge geht?
Richtig, in feste, knöchelhohe
Wanderschuhe.
Und was muss er auf dem Kopf tragen?
Super, Mütze oder Hut.
Warum braucht er eine warme, winddichte
Jacke in seinem Rucksack?
Bravo, weil es oben kühler ist als im Tal,
weil Regen oder ein Gewitter aufziehen
könnten.
Und wovor muss er sich, außer durch Hut
oder Mütze, noch schützen, wenn die Sonne
scheint?
Genau, gut eingeschmiert mit Sonnencreme
vor Sonnenbrand.
Was gehört in den Rucksack?
Etwas zum Trinken und zum Essen.
Hochgrat
Nagelfluhkette
