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Ein Rundweg mit Informationstafeln
führt um den Suttensee
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Der Suttensee ist der Rest einer sogenannten Klause für die Holztrift, also den Transport der
Holzstämme mit der Kraft des Wassers. Ein Damm wurde bereits zu Beginn des 18. Jahr-
hundert errichtet. Die obere Rottach wurde 1857 begradigt und durch ein Wehr angestaut.
So war genug Wasser vorhanden, um das Scheitholz für die Saline Rosenheim durch die
enge Rottachschlucht in den Tegernsee zu triften. Heute ist der Suttensee Teil des Natura
2000-Gebietes Mangfallgebirge.
Suttensee
Kaiser-Klause Valepp
Seit dem 16. Jahrhundert wird Holz aus den angrenzenden bayerischen Wäldern über die
Brandenberger Ache nach Süden bis Kramsach im Inntal geschwemmt („getriftet“). Die Erz-
herzog-Johann-Klause auf tiroler Seite entstand 1833 als Ersatz für die weiter nördlich auf
bayerischer Seite im Valepp gelegene Kaiser-Klause. Das Stauwehr – ursprünglich in hölzer-
ner Strebbauweise – wurde in den 1930er Jahren und dann nochmals 1952/53 verstärkt.
1966 nahm man die Anlage außer Betrieb. Filmausschnitte der letzten Trift von 1966 werden
in den Ausstellungen gezeigt.
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Heute lässt sich vor Ort nur
noch erahnen, welche technischen
Bauwerke in der Schlucht einst
versteckt waren.
