Naturgeschichtchen Allgäu - page 120-121

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Venus
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Alles, was du am Nachthimmel siehst,
nennt man Gestirne: Sterne leuchten
selbst, so wie unsere Sonne, die eigent-
lich auch ein Stern ist. Die Planeten,
wie Mars, Venus und unsere Erde, sen-
den selbst kein Licht aus, sondern wer-
den von der Sonne beleuchtet. Manche
Planeten werden von einem Mond
oder auch mehreren Monden beglei-
tet.
Licht ist sehr, sehr schnell, ungefähr
eine Million mal schneller als ein
Flugzeug. Ich kann mir das gar nicht
vorstellen. Obwohl das Licht so
schnell ist, braucht es schon Jahre,
um von benachbarten Sternen zur
Erde zu kommen. Andere Sterne
sind so weit entfernt, dass sogar
Millionen oder Milliarden Jahre
vergehen, bis ihr Licht bei uns an-
kommt. Man kann also sagen, dass
wir in die Vergangenheit schauen
können, denn das Licht hat sich ja
schon vor langer, langer Zeit auf
den Weg gemacht. Manchmal
sind die Sterne längst erloschen,
wenn das Licht endlich bei uns
ankommt…
Ein Schauspiel besonderer Art sind natürlich
Sternschnuppen
.
Das sind Staubkörnchen, die mit hoher Geschwindigkeit in die
Lufthülle der Erde eindringen. Dabei erhitzen sie sich sehr und
hinterlassen eine Leuchtspur am Himmel. Eigentlich kann man
fast jeden Monat Sternschnuppen sehen, am besten aber um
den 12. August sowie um den 3. Januar. An diesen Tagen fällt
fast jede Minute eine Sternschnuppe vom Himmel. Wenn du
eine siehst, dann hast du natürlich einen Wunsch frei. Aber
niemandem verraten, sonst geht er nicht in Erfüllung…
Obwohl es sosososo viele Gestirne
am Himmel gibt, ist es mit ein bisschen
Übung gar nicht schwer, bestimmte
Sterne oder Sternbilder zu finden und
zu erkennen. Aber erst mal dürfen keine
Wolken am Himmel sein. Für Anfänger
ist eine Vollmondnacht nicht schlecht,
denn dann sieht man nur die hellsten
Sterne und verliert nicht so leicht den
Überblick. Willst du allerdings die Milch-
straße sehen, dann geht das nur in ei-
ner dunklen Nacht ohne Mond und ohne
künstliche Lichtquellen.
Die Sterne laufen auf festen Bahnen und
stehen, vom selben Ort aus betrachtet, je-
des Jahr zur gleichen Zeit an derselben
Position. Eine Sternenkarte zeigt dir den
Standort von Sternen und Sternbildern.
Der Verlauf der Planeten Mars, Venus, Sa-
turn und Jupiter folgt anderen Regeln. Des-
halb ist es schwieriger, ihren Standort zu be-
stimmen. Zunächst sieht man in einer Tabelle
nach, wo der jeweilige Planet gerade steht.
Eine genaue Anleitung sowie die Tabelle fin-
dest du im Heftchen „Zum Greifen nah - Die
Sterne über dem Allgäu” (siehe S. 36ff).
Auf einer
Sternenkarte
stellst du das Datum
und die Uhrzeit ein, schon weißt du, welche
Sterne du gerade am Himmel sehen kannst.
Wenn dich das genauer interessiert, dann
schau doch mal in das Heftchen
„Zum
Greifen nah - Die Sterne über dem Allgäu”
.
Dort findest du eine einfache Sternenkarte
zum Basteln (siehe S. 231).
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